„Mit dem ,Modell Steiermark‘ will die Steirische Volkspartei mit den Steirerinnen und Steirern in den Dialog treten und lädt kluge Köpfe ein, ihre Ideen für die Heimat der Zukunft einzubringen“, erklärt Geschäftsführer Günther Ruprecht. Das geschieht nun seit über einem Jahr – in Fokusgruppen beschäftigt man sich mit jenen sieben zentralen Zukunftsthemen, denen sich die Denkwerkstatt der Steirischen Volkspartei verschrieben hat: Die digitale, europäische, forschende, gesunde, klimafitte und mobile Zukunft wird von Themenverantwortlichen auf wissenschaftlicher wie politischer Seite unter Einbeziehung interessierter Steirerinnen und Steirer bearbeitet.

„In einer Zeit des Wandels wollen wir den aktuellen und künftigen Herausforderungen mit Vernunft entgegentreten und uns auf die innerste Aufgabe der Politik besinnen: Die Beschäftigung mit den Lebenswelten der Menschen und dem Anbieten von Perspektiven. Deswegen ist es für uns als Steirische Volkspartei von entscheidender Bedeutung, mit dem Modell Steiermark eine offene Einladung an all jene zu richten, die an der Zukunft der Steiermark mitarbeiten wollen. Ich freue mich sehr, dass unserer Einladung so viele junge Steirerinnen und Steirer gefolgt sind, die ihre Ideen für die zukunftsgewandte Mitgestaltung unserer Heimat eingebracht haben“, so Landesparteiobmann Landeshauptmann Christopher Drexler.

Der Ideenwettbewerb bot jungen Erwachsenen in diesem Sommer die Gelegenheit, ihre Vision für eine zukunftsfitte Steiermark zu teilen. Die eingesendeten Ideen reichten thematisch von Nachhaltigkeit und Gesundheit bis hin zu Mobilität und Klimaschutz. Aus allen Einsendungen wurden nun die innovativsten Siegerprojekte gekürt. Den Hauptpreis, ein Klimaticket Österreich, erhielt David Siebenhofer aus Ranten für seine Idee „Mein Pfand für deine Hand“, ein Projekt, das Klimaschutz und einen karitativen Zweck miteinander verbinden soll, indem an stark frequentierten Orten eigene Mülltonnen aufgestellt werden, in denen Verpackungen mit Pfand ohne Gegenleistung eingeworfen werden können. Der Pfand soll schlussendlich einem wohltätigen Zweck zugute kommen.